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Kinderzirkus 2008

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Russische Zirkuskunst im Familienpark: Seit fünf Jahren gastiert dort in den Sommerferien eine Gruppe junger Artisten aus Tula, rund 200 Kilometer südlich von Moskau. Diesmal sind fünf Mädchen und ein Junge zwischen zehn und 15 Jahren mit ihrer Choreografin und Trainerin Tamara Khijniatchenko nach Sottrum gekommen.

Was die Truppe artistisch drauf hat, zeigt sie noch bis Mitte August dienstags bis sonnabends um 15 Uhr und sonntags um 11 und 16 Uhr mit einem halbstündigen Programm. Der Eintritt zu den Aufführungen ist frei.

In Tula besuchen die Kinder nach dem Schulunterricht in ihrer Freizeit täglich die Zirkusschule, aus der schon etliche Talente nationale und internationale Preise gewonnen haben. So recht nach dem Vorbild ihrer Trainerin, die einst zum Ensemble des russischen Nationalzirkus gehörte. Khijniatchenko betreut in Tula neun Gruppen mit bis zu 180 Schülern. Wer aus dem großen Kreis mit nach Sottrum darf, wollte sie nicht verraten. Sicherlich einige ihrer Lieblingsschüler.

Star in dem Sextett ist die 15-jährige Jena, die mit gymnastischen und tänzerischen Übungen, aber auch mit akrobatischen Elementen die Show trägt. Imponierend sind ihre Seil-, Sprung-, Tuch- und Reifennummern. Die zierliche zehnjährige Polina im schillernden Trikot agiert wie eine Schlange, wenn sie ihre Füße von hinten über den Kopf biegt, bis sie den Boden berühren. Dagegen wirkt Dimitri (13 Jahre) wie ein kleiner Schelm. Im Kostüm erinnert er ein bisschen an den großen russischen Clown und Pantomimen Oleg Popow. Dimitri balanciert auf einem rotierenden Brett, schwingt Reifen und wirft Bälle in die Luft.

Irina (zehn), Katarina (elf) und Lene (zwölf) ergänzen das Programm in der Manege mit einem flotten rhythmischen Tanz. Wenn Dimitri am Schluss der Vorstellung mit einem Hut um Spenden bittet, tut er es nicht für sich oder die Gruppe, sondern für einen guten Zweck: Das Geld wird der Kinderkrebshilfe gespendet.

Die Gruppe wohnt während des Aufenthalts in einem Blockhaus im Familienpark von Peter Deike. „Sie ist so hoch motiviert, dass sie am liebsten täglich zweimal auftreten würden. Das möchte ich aber nicht, denn sie sind nach Deutschland gekommen, um sich zu erholen", sagte Deike, der den Aufenthalt für die kleinen Artisten finanziert. Aus den Erfahrungen der Vorjahre weiß Deike, dass die Kinder mit strahlenden Gesichtern nach Sottrum kommen. Und beim Abschied gebe es meistens Tränen, meinte der Parkbetreiber.

(Schlittenbauer) aus der Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 31.07.2008

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„Wenn das kein Paradies für Kinder ist“, schreibt der Führer für Freizeitparks im Norden, „dann gibt es auch kein anderes auf dieser Welt.“

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